8. StuPa-Sitzung

Die 8. Sitzung des Studierendenparlaments fand am 26. Juli 2011 statt. Wegen der etwas knappen Beschlussfähigkeit dank vorleungsfreier Zeit wurden die Tagesordnungspunkte in einer etwas ungewöhliche Reihenfolge behandelt.

KIT-Gesetz

Der Antrag des UStA, der vor der Sitzung noch um ein paar Punkte erweitert wurde, wurde nach kurzer Diskussion bei einer Enthaltung angenommen.

Stufenlehramt

Beim Antrag zum Stufenlehramt waren mehrere Abgeordnete der Meinung, dass über „Stufenlehramt“ und „Schirmherrschaft der pädagogischen Hochschulen“ getrennt diskutiert werden sollte. Deshalb wurde auch von den Jusos folgender Änderungsantrag gestellt, der angenommen wurde.

Das StuPa lehnt den Plan der Landesregierung die LehrerInnenbildung stärker in die Verantwortung der Pädagogischen Hochschulen zu legen ab und fordert die pädagogische Ausbildung an den Universitäten zu stärken.

Für den geänderte Antrag stimmten dann auch 14 der 15 anwesenden Abgeordneten.

Anschließend gab es noch einen Antrag des RCDS, bei dem man den Eindruck hatte, dass auch dem Antragsteller nicht ganz klar ist, wie ernst er den gemeint hat.

Das Studierendenparlament am KIT fordert fie Eingliederung der PH Karlsruhe in das Karlsruher Institut für Technologie zur Stärkung der pädagogischen Ausbildung.

Der Antrag wurde vertagt.

Berichte

In der Ethikkommission des Senats wurden ethische Leitlinien, etc. von anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen vorgestellt. Es sollen nun auf deren Basis Vorschläge für die ethischen Leitlinien des KIT erarbeitet werden.

Der Senat hat der von der Findungskommission erstellten Liste der Mitglieder des nächsten Aufsichtsrats zugestimmt. Außerdem wurden Änderungen an den Prüfungsordnungen diverser Bachelor-Studiengänge bzgl. der Teilnahme am MINT-Kolleg beschlossen, wobei auch die Regelstudienzeit auf acht Semester erhöht werden soll.

Für das MINT-Kolleg soll ein Holzhaus auf dem Gelände der Kinderklinik gebaut werden. Bis das fertig wird (geplant ist derzeit der 1. Januar), sollen Räume im Technologiepark gemietet werden.

Von der Landesregierung gab es eine Pressemitteilung zur Abschaffung der Studiengebühren.

In den Senat wurden Jens Senger, Tobias Bölz und Thomas Deubel gewählt. Da sich nicht alle Fachschaften am Boykott der Wahlen beteiligten, soll auf einer der nächsten Sitzungen über das Vorgehen im nächsten Jahr gesprochen werden.

Aus dem Verwaltungsrat des Studentenwerks wurde berichtet, dass das StuWe im vergangenen Jahr einen Überschuss erarbeitet hat, der jedoch für Renovierungen der Wohnheime zurückgestellt wird. Außerdem gab es eine Präsentation zur PBS. Diese wird von 2,5% aller Studierenden in Anspruch genommen, der Bedarf sei jedoch deutlich höher.

Der AStA-Haushalt für dieses Jahr wurde inzwischen endlich zugewiesen. Jens Senger berichtete über die geplante Verwendung der Gelder.

Die Sitzung wurde schließlich um 21:50 Uhr vertagt, nachdem festgestellt wurde, dass das Studierendenparlament nicht mehr beschlussfähig ist.

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