12. StuPa-Sitzung

Die zwölfte Sitzung des Studierendenparlaments fand am 22. November statt.

Pädagogische Ausbildung

Der AStA der PH war da und hat ausführlich seine Meinung zu den Anträgen geäußert. Dabei ging es um Möglichkeiten einer Fusion und die Gefahren hierbei. Es gab einen regen Austausch zwischen dem PH-AStA und den Abgeordneten des StuPa. Schließlich wurde der Antrag der GHG in abgeänderter Form angenommen. Das heißt, der UStA des KIT soll zusammen mit dem AStA der PH am Ball bleiben und ggf. eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlichen.

Berichte

Philipp Rudo berichtet aus der Senatskommission Studium und Lehre. Dort wurden die Pläne für den Research Student Award vorgestellt. Studierende, die diese Auszeichnung erhalten, sollen für bis zu einem Jahr eine HiWi-Stelle bekommen, um eine Forschungsprojekt durchzuführen. Außerdem wurden die Ergebnisse der Absolventenbefragung besprochen.

Jens Senger hat aus der letzten Senatssitzung berichtet. In dieser wurde der Beschluss des Senats vom September 2011 zur Vergabe von Diplomtiteln an Studierenden mit Master-Abschlüssen für ein Jahr ausgesetzt, um mit dem MWK Verhandlungen zu führen. Dieses hatte sich im Spätsommer über die Praxis trotz Bologna weiterhin Diplomtitel an Master-Absolventen zu vergeben beim Präsidium beschwert. Laut Aussage des Präsidiums hat sich das KIT bei der Begehung im Rahmen der Exzellenzinitiative II „alle Chancen gewahrt“. Eine Entscheidung wird es im Juni 2012 geben. Darüber hinaus war Herr Juling auf der Senatssitzung anwesend und hat vollumfänglich über die Panne im Studienbüro diesen Sommer berichtet. Ebenso gab es eine Aussicht auf das Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV) im nächsten Jahr.

Benjamin Kobrinski berichtet von der Sitzung des MINT-Kolleg-Planungsausschusses. Die Vorkurse waren mehr als doppelt überbucht und die Evaluation sehr gut. Es bestand keine deutliche Korrelation zwischen der Teilnahme am Online-Test und der Teilnahme am MINT-Kolleg. Momentan gibt es kaum Teilnehmer, deshalb soll voraussichtlich das Konzept geändert werden. Die Erhöhung der Regelstudienzeit auf acht Semester für alle Bachelor-Studierenden steht nicht mehr zur Debatte, eine Verlängerung für Studienanfängern ist aber wohl möglich.

Es wurde auf die Informationsveranstaltung des AK VS am 24. November hingewiesen.

Tobias Bölz berichtete von einem Treffen der Senatoren des Campus Süd zur Vorbereitung einer Stellungnahme des Senats zum KIT-Weiterentwicklungsgesetz. Radikale Forderungen sind nicht zu erwarten.

Christian Zimpelmann berichtete von der Landes-ASten-Konferenz. Dort wurden insbesondere die Lehrerausbildung und die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft besprochen. Kleinere Hochschulen sollen bzgl. der VS unterstützt werden.

Wahlausschuss

In den Wahlausschuss wurden Philipp Kirchhofer, Anna Neubauer, Axel Morawietz und Benjamin Kobrinski gewählt, wobei Axel im Nachhinein die Wahl nicht annahm, sodass Benedikt Neuffer als Nächstplatzierter jetzt auch Mitglied des Wahlausschusses ist.

Senatskommision zur Vergabe der Studiengebühren

Als studentische Vertreter in der Senatskommision zur Vergabe der Studiengebühren wurden Thomas Deubel, Noah Fleischer und Alexander Zand gewählt.

Dipl.-Ing.

Nach einer Diskussion in der ersten Lesung, bei der es sich hauptsächlich um die Ablehnung des Antrags der GHG durch die FSK ging, wurde mit fünf Stimmen für den Antrag der GHG, acht Stimmen für den Antrag des RCDS und acht Enthaltungen beschlossen, den Antrag des RCDS weiter zu behandeln.

In der zweiten Lesung wurde dieser aufgrund der veränderten Situation von Antragsteller folgendermaßen geändert:

Die Studierendenschaft des KIT fordert den akademischen Grad „Diplom“ an die Absolventen Masterstudiengängen, die ehemals Diplomstudiengänge waren, zu vergeben.

Anschließend wurde dann noch geändert, dass es sich um konsekutive Masterstudiengänge handeln soll. Der Antrag wurde mit 11/5/4 (ja/nein/Enthaltung) angenommen.

Wahlordnung

Der Antrag der LuSt zur Wahlordnung wurde dahingehend geändert, dass die Unterstützerlisten nicht fünf beliebige sondern 15 Unterschriften (Änderungsantrag der LISTE) von Mitglieder der jeweiligen Gruppe (also weibliche bzw. ausländische Studierende; Änderungsantrag der GHG) haben müssen. Außerdem wurde vom Antragsteller der dritte Punkt gestrichen, da es dadurch evtl. zu einer Regelungslücke kommen könnte. Der geänderte Antrag wurde dann mit der notwendigen ⅔-Mehrheit angenommen.

Förderverein

Der Antrag des UStA zur Zukunft des Fördervereins wurde, nachdem durch zwei Änderungsanträge präzisiert wurde, dass künftig »Fachschaften, beim AStA registrierte Hochschulgruppen und Arbeitskreise der Studierendenschaft« unterstützt werden können sollen, einstimmig angenommen.

Urabstimmung Semesterzeiten

Nach einer Begründung des Antrags durch den Antragsteller wurde darüber diskutiert, ob eine Urabstimmung zu dieser Fragestellung sinnvoll ist. Eine Vollversammlung wurde als Alternative zur Urabstimmung vorgeschlagen. Es wurde angemerkt, dass es in dieser Frage eine Position der Studierendenschaft gibt. In der zweiten Lesung wurde der letzte Satz (bei dem schon vorher angemerkt wurde, dass er der Satzung widerspricht) und der Nebensatz »um Auslandssemester zu erleichtern« (einseitig ein Argument für eine Zustimmung) gestrichen. In einer namentlichen Abstimmung wurde der Antrag mit 7/8/3 (ja/nein/Enthaltung) abgelehnt.

Ein Antrag von Fabian Trost, eine Vollversammlung zu diesem Thema abzuhalten (der laut GO gar nicht hätte behandelt werden dürfen), wurde mit 6/6/6 Stimmen (ja/nein/Enthaltung) ebenfalls abgelehnt.

Schlussendlich wurde nach einem Wiedereinstieg in diesen Tagesordnungspunkt der Antrag vom RCDS erneut gestellt und dann vertagt.

Sonstiges

Ein Antrag der GHG, der das Studierendenparlament dazu aufforderte, Plakate der LISTE zur Volksabstimmung für ihre homophonen Äußerungen zu kritisieren, wurde nicht befasst.

Da in zwei Wochen die Tour de FSK stattfindet und deshalb die StuPa-Sitzung ausfallen wird, wird die nächste Sitzung schon am 29. November stattfinden.

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Fehler

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