Siebte Sitzung des Studierendenparlaments des Unabhängigen Modells

Benjamin Roß (Jusos) berichtete vom Hochschulgruppen-Roundtable. Prof. Wanner (Vizepräsident für Lehre) war anwesend. Er stellte Hochschulgruppen in Aussicht, dass es in Zukunft spezielle Räumlichkeiten für diese auf dem Campus geben könnte. Es folgte ein Bericht von Christian Zimmermann (GAHG, UStA) aus dem MINT-Kolleg-Planungsauschuss, auf dessen Sitzung es vor allem um einen Rückblick auf die MINT-Kolleg-Kurse des Sommersemesters und einen Ausblick auf die Kurse des kommenden Wintersemesters ging.

Am 15. Juli gab es eine Informationsveranstaltung für die Teilnehmer_innen des Deutschkurses, der vom UStA angeboten wird. Der UStA beschäftigte sich zudem mit den Anmeldeverfahren zu den Schlüsselqualifikationskursen. Das Ergebnis ist ein Antrag, der zu dieser Sitzung des Studierendenparlaments vorgelegt wurde. Das letzte UMag ist erschienen. Weiterhin befindet sich der Kalend*AStA im Druck. Der UStA befindet sich darüber hinaus in Kontakt mit dem Studentenwerk um auf eine transparentere Preispolitik hinzuwirken. Ein Leitsystem, dass eine klarere Markierung der Warteschlangen zu den Essenslinien zum Ziel hat, befindet sich bereits in der Planung. Am 12. Juli traf sich der UStA mit Prof. Wanner. Dort wurde u.a. über die mittlerweile abgewendete Kürzung des Sprachkursangebots und das Relation Ship Managment (RSM) gesprochen. Letzte Woche hat sich auch die Fachschaftenkonferenz der Verfassten Studierendenschaft konstituiert.

Auch auf der siebten Sitzung des Studierendenparlaments lagen noch nicht alle Tätigkeitsberichte der Referent_innen des UStAs der vergangenen Amtsperiode vor. Das StuPa-Präsidium wird nun noch einmal versuchen die entsprechenden Referent_innen zur Abgaben von Berichten zu bewegen.

Zu dieser Sitzung lag ein Antrag von Peter Merkert (GAHG, UStA) vor, in dem gefordert wurde, dass für die Schlüsselqualifikationskurse von House of Competence (HoC) und Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften (ZAK) ein neues Anmeldesystem eingeführt werden solle. Dieses soll in etwa dem System „WebInscribe“ der Fakultät für Informatik entsprechen. Bei diesem System können Kurse mit ++ bis -- bewertet und so eine Priorisierung der eigenen Kurswünsche vorgenommen werden. Der Antrag fordert darüber hinaus aber auch, dass die Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften bei den so genannten BOZ-Kursen besonders berücksichtigt werden. Der Antrag wurde schließlich vom Studierendenparlament mit 12 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung angenommen.

Am 27. Juli finden weltweit Demonstrationen unter dem Motto „Stop Watching Us“ statt. Diese richten sich gegen PRISM, Tempora und weltweite Überwachung. Auch in Karlsruhe wird es eine solche Demonstration geben. Sie startet um 13Uhr am Stephansplatz (hinter der Postgalerie). Zu dieser Sitzung des Studierendenparlaments wurde ein Antrag von Christian Zimmermann (UStA, GAHG) eingereicht, dass der UStA zur Teilnahme an dieser Demonstration aufrufen soll. Nach einem erfolgreichen Änderungsantrag der Jusos-Fraktion wurde dem UStA aufgetragen auf die Demonstration hinzuweisen und es wurde im Antrag weiterhin festgehalten, dass der UStA die Proteste für Freiheits- Menschen und Bürgerrechte befürwortet. In der Diskussion, die in dem Änderungsantrag der Juso-Fraktion mündete, ging es vor allen Dingen um die Frage, ob der UStA sich mit einem Teilnahmeaufruf nicht zu sehr politisch positioniere. Der geänderte Antrag wurde schließlich mit 12 Ja- und einer Nein-Stimme bei 3 Enthaltungen angenommen.